Gartenarbeit und Gartenwerkzeug? Nicht mit mir!

Ich glaube ja, dass das so ziemlich jeder kennt. Jeder, der seine Zeit damit verbringt, hauptsächlich „geistige“ Dinge zu tun. Jeder, der sein Geld damit verdient Sachen zu tun, die kein konkretes Ergebnis das man angreifen kann hervorbringt. Ich bin fast sicher, dass jeder dieser Menschen das Bedürfnis hat, mal so richtig zu arbeiten. Körperlich. Mit Schweiß und allem was dazu gehört. Oder doch nicht?

Ich bin einer von diesen Leuten. Wer primär vor dem Laptop sitzt, Texte produziert oder E-Mails beantwortet, der hat eigentlich am Ende des Tages das Gefühl, nicht wirklich was getan zu haben. Natürlich, müde macht auch das. Und ja klar: Ein paar schöne Erzeugnisse schauen dann am Ende des Tages schon heraus.

Ein bisschen stolz ist man auch auf seine „Produkte“. Aber letzten Endes ist nichts entstanden, das man angreifen kann. Ein Mangelgefühl überkommt mich immer mal wieder. Fast so als sei ich in gewisser Weise nutzlos. Fast so, als schmerzte diese historische Trennung zwischen Kopf- und Handarbeit immer noch und wirkte immer noch in meiner Gefühlswelt nach. Wie schön wäre es, wenn man dasjenige beschreiben und planen könnte und es dann auch mit den eigenen Händen ganz konkret umsetzen könnte! Das müsste dann ein Vorgeschmack auf das Paradies sein.

Mit der Gartenhacke mal so richtig auf den Putz hauen? Wer träumt nicht davon?
Mit der Gartenhacke mal so richtig auf den Putz hauen? Wer träumt nicht davon?

Das Gartenwerkzeug von 4betterdays.com: SO geht Glück und Zufriedenheit

Ich behaupte mal salopp: Diese Trennung zwischen Kopf- und Handarbeit werden wir nicht so mir nichts dir nichts aufheben können. Wir werden damit leben müssen. Wir werden uns bewusst werden müssen, dass die Tätigkeit der körperlichen Arbeit in einer Funktion der Kompensation steht.

Soll heißen: Es tut einfach gut, wenn man nach einem langen Tag im Büro und vor dem Laptop noch einmal Gartenwerkzeug in die Hand nehmen kann und sich seinem Garten widmen kann. Die Glücksgefühle nach dieser dann getanen Arbeit sind nicht zu unterschätzen. Ich kann es jedenfalls definitiv bestätigen. Ein Tag vor dem Computer und dann am Abend noch einmal das Gartenwerkzeug zur Hand und ab in den Garten und zu seinen Hochbeeten: So geht Glück und Zufriedenheit.

Damit dem Unkraut den Kampf ansagen? Ein Traum!
Damit dem Unkraut den Kampf ansagen? Ein Traum!

Dabei war ich bisher standhaft geblieben. Ich habe meinen Tag so beendet, wie er verlaufen ist: Mit geistiger Tätigkeit. Vornehmlich mit Musikhören. Was ja auch schön war. Bisher hatte ich auf die Frage, ob ich nicht noch Gartenwerkzeug in die Hand nehmen möchte mit einem lauten, klaren und deutlichen „Nicht mit mir“ geantwortet.

Bis mich ein guter Freund vom Gegenteil überzeugte und mich mit seiner fast schon penetrant glücklichen Art davon überzeugte, dass ich es doch einfach mal versuchen musste. Laptop aus, Gartenwerkzeug zur Hand. Ein bisschen was ganz handfestes mit den eigenen Händen tun. Nicht nur irgendwelche Tasten betätigen. Merken, wie sich Erde anfühlt. Merken, dass gute Gartenwerkzeuge eigentlich Verlängerungen der eigenen körperlichen Möglichkeiten sind.

Also, worauf wartet ihr noch? Der Frühling wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und euer Garten wartet schon auf euch. Wenn ihr jetzt auch noch das richtige Gartenwerkzeug hättet, dann wäre euer Glück perfekt. So viel ist schon mal gewiss.

Gartenarbeit und Gartenwerkzeug? Nicht mit mir!
5 (100%) 2 votes

Von in 4Betterdays